
Abmahnung wegen Google Fonts – gerechtfertigt oder nicht?
Abmahnung wegen Google Fonts – berechtigt?
Heute gehen wir der Frage nach, was es mit der berühmten Abmahnwelle bzgl. Google Fonts auf sich hat…
14.06.2023
Hier stellen wir einige Hinweise dar, die Ladezeiten im allgemeinen von Websites und auch speziell von WordPress-Websites zu verringern. Das Grundprinzip bei den folgenden Methoden ist es den Browser möglichst wenig Inhalte laden zu lassen, weil mehr Rechenaufwand immer mehr Ladezeit bedeutet.
1) Bilder komprimieren
Umso größer das Bild, umso mehr muss der Webbrowser laden. Schauen Sie sich an wieviel Pixel sie tatsächlich für Ihre Darstellung brauchen. Reichen z.B. 500 Pixel Breite aus, Ihr Bild hat aber 1500 Pixel Breite, dann wird das Bild nach einer Anpassung schneller geladen, weil es weniger Speicher braucht. Auch das Format macht den Unterschied: Verwenden Sie z.B. ein JPEG für Webversionen statt PNG (wenn möglich), weil durch die unterschiedlichen Komprimierungsalgorithmen ein JPEG komprimierter, dafür aber verlustbehafteter gespeichert wird.
2) Videos komprimieren bzw. nicht verwenden
Kaum etwas killt den Speed der Website so sehr wie ein Video. Durchschnittliche Seiten haben eine durchschnittliche Größe von 2-4MB während ein bereits komprimiertes Video schon 5-6 MB durchschnittlich ausmachen kann. Wenn Sie dennoch Videos verwenden wollen achten Sie ggf. darauf es nicht direkt auf der Startseite zu verwenden oder laden Sie es bei Youtube hoch und betten es dann auf Ihrer Webseite ein. Das Laden des Youtube-Links ist wesentlich schneller, als das Video vom eigenen Server zu laden.
3) Bei WordPress: Plugins reduzieren
Plugins werden meist vorgeladen bei Seitenaufrufen, was die Ladezeit insgesamt verlängert. Schauen Sie in Ihre Plugins, ob Sie wirklich alle davon brauchen bzw. ob man nicht auf ein Plugin verzichten könnte und dafür andere Methoden verwendet.
4) Bei WordPress – schlankes Theme verwenden
Manche Themes bei WordPress haben viele tolle Einstellmöglichkeiten und genau das sind oft dann auch wieder Faktoren, welche die Ladezeit verlängern. Installieren Sie verschiedene Themes und messen die Ladezeit Ihrer Seite (z.B. mit tools.pingdom.com) um zu entscheiden, welches Theme die beste Ladezeit besitzt für Ihre Bedürfnisse.
5) Containerverschachtelungen vermeiden
Elemente auf einer Website sind meist in ,,Containern“ verpackt, damit man diesen Container gezielt modulieren kann (z.B. Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Abstände….). Manchmal sind Container dann so verschachtelt und treten in hoher Anzahl auf, dass sie unnötige Ladezeit klauen.
Ein Container, in dem sich ein Text und ein Bild befinden, könnte z.B. (stark vereinfacht) so aufgebaut sein:
Hier steht ein Testtext
Ladezeit würden wir uns wie folgt sparen, indem wir den Inhalt des 2. Containers in den 1. stecken:
Hier steht ein Testtext
6) HTML-Elemente selbst schreiben
Punkt 5 bezieht sich bereits auf den 6. Punkt: Schreiben Sie, wenn Sie können, HTML-Elemente selbst, statt Plugins oder Theme-Einstellungen zu benutzen. Dies spart i.d.R. Code und somit Berechnungszeit für Seiteninhalte.
7) Webserver
Je nachdem, wie gut Ihr Webserver ist, könnte Ihre Webseite schneller laden. Greifen zum Beispiel viele Benutzer täglich (bzw. zeitlich) auf Ihre Seite zu, so verursacht dies ,,traffic“. Umso mehr ,,traffic“ umso bessere Hardwarekomponenten braucht Ihr Server, wie zum Beispiel mehr Arbeitsspeicher, um mehr Anfragen verarbeiten zu können. Relevant kann außerdem die Region des Serveranbieters werden, falls Sie Leute außerhalb Ihres Landes erreichen wollen – hierfür eigenen sich dann eher CDN-Server.
8) CSS und Javascript optimieren / komprimieren
Wenn man Leerzeichen und Kommentare aus Scripts entfernt, laden diese schneller. Man kann hierfür entweder Tools nutzen oder selbst seinen Code anpassen.
9) Caching
Caching bezeichnet die Funktion, dass Seiteninhalte im Browser vorgespeichert werden. Beim erneuten Seitenbesuch müssen Inhalte dann nicht komplett neu laden. Somit kann man die Ladezeit (allerdings erst beim Zweitbesuch) drastisch verringern. Hierfür gibt es in der Regel kostenlose Plugins, die man nutzen kann. Ansonsten ist das serverseitige Caching (vom Host) eher empfohlen.
Im wesentlichen Zielen alle Methoden darauf ab dem Computer Rechenarbeit zu sparen durch Inhalte, die Speicherplatz sparen. Dazu gehören kleinere Bilder, kürzerer Code, weniger Effekte und kleinere Videos.
Eine zu hohe Ladezeit kann bedeuten, dass Besucher ihrer Seite abspringen und Google dies somit negativ einstuft in Bezug auf Ihre Google-Position.
Bei weitergehenden Fragen hierzu helfen wir gern weiter.
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